Sonntag, 3. November 2019

Kalbarri

Wir sind ja ursprünglich auf Monkey Mia gefahren, weil wir die Delphine sehen wollten. Jeden Morgen um 07:45 Uhr versammelt man sich am Strand und wartet darauf, dass die Delphine kommen. Dieses Spektakel wird seit Jahren so gehandhabt und die Delphine wissen auch, dass wenn sie vorbei kommen, es ein paar wenige Fische gibt. Delphine müssen zwischen 10 bis 12kg Fisch fressen pro Tag, da sind diese drei, die sie hier erhalten, nur eine kleine Zwischenverpflegung.

Pünktlich um Viertel vor acht standen wir am Strand und weit und breit kein Delphin, dafür Pelikane.




Wir mussten fast eine Stunde warten, bis dann mal zwei eingetrudelt sind. Diese beiden hatten noch je ein Kleines, welches weiter im Meer draussen wartete, bis die jeweilige Mutter wieder zurück kam.









Füttern durften ein paar wenige Zuschauer.











Dieser Freund hier blieb die ganze Zeit über am Strand und liess sich nicht wirklich von den Menschen rund herum beeindrucken. 


Wir hatten heute eine unserer längsten Strecken auf dem Plan, weshalb wir dann um ca. 10:00 Uhr die Segel strichen und uns auf den Weg machten. 

Entlang der Streck um die Shark Bay besuchten wir noch den Shell Beach. Hierbei handelt es sich um einen 120km langen schneeweissen und nur aus Kalkschalen bestehenden Strand. Die winzigen Muscheln sind teilweise bis zu vier Meter tief aufgeschichtet.






Weiter Richtung Süden auf dem Highway No. 1 hat sich nun die Flora definitiv geändert, es gibt Bäume.


Die Küste von Kalbarri.


Hier unten in der Mitte ist die Ortschaft Kalbarri sichtbar.


Und heute gab es wieder einen wunderbaren Sonnenuntergang. 


Auf dem Rückweg vom Sonnenuntergang um 18:50 Uhr gab es auf der Hauptstrasse tatsächlich eine Polizeikontrolle. Ich durfte zum ersten Mal in meinem Leben in ein solches Atemluftteströhrchen blasen. :-) Es war fast ein wenig langweilig, denn ich hatte null Alkohol und durfte gleich wieder weiter fahren... wie die beiden Autos vor mir auch. Offenbar ist der Polizei in Kalbarri etwas langweilig oder sie haben noch zu viele unbenutzte Röhrchen. 

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